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Dienstag, 2. Juni 2015

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Blogparade richtig bloggen: Bildoptimierung fürs Web

Montag, 13. April 2015

4 Kommentare :
Es ist wieder Zeit für einen neuen Beitrag zur Bloggerparade "Richtig Bloggen" Teil 2 - und heute bin ich an der Reihe! Neben den Texten und dem Layout des Blogs sind auch die Bilder entscheidend für den ersten Eindruck, den ein Blog hinterlässt. Sie tragen viel zur Qualität des Blogs bei, können ihn aus der Masse herausstechen lassen und euch von einer Vielzahl anderer Blogs genauso abheben, wie guter Content und tolle Artikel. Damit eure Bilder auf eurem Blog auch genau so aussehen, wie ihr sie haben wollt, gibt es ein paar Dinge zu beachten, auf die ich euch heute aufmerksam machen möchte.

1. Das richtige Dateiformat
Die bekanntesten und häufigsten Bildformate sind wohl jpeg und png. Beide Formate haben Vor- und Nachteile, von denen ich euch die Wichtigsten hier zusammengestellt habe.
JPEG PNG Format Unterschiede
Es gibt daher eine Faustregel, die JPEG Dateien für Fotografien und farbreiche Bilder empfiehlt und das PNG Format für Logos und Grafiken, die mit weniger Farben arbeiten. Durch die verlustfreie Komprimierung bleiben Kontraste und scharfe Kanten besser erhalten, als bei JPEG Dateien. 
Überall da, wo ihr selbst aber keinen Einfluss auf eine spätere Komprimierung habt, zum Beispiel bei Facebook, empfehle ich auch bei Fotos den Upload im PNG Format, damit die Bildqualität erhalten bleibt.
Zusätzlich gibt es noch das Datenformat GIF, das genutzt wird, um Animationen zu erstellen. Da eine Grafik im GIF Format nur maximal 256 Farben zeigen kann, ist es für Fotos aber uninteressant. 

2. Die richtigen Bildmaße
Nachdem ihr euch entschieden habt, in welchem Dateiformat ihr eure Bilder hochladen wollt, bleibt noch die Frage nach den richtigen Maßen und der Auflösung. Grundsätzlich würde ich euch immer dazu raten, Bilder nie in der Originalgröße hochzuladen, sondern in der Größe, in der sie später angezeigt werden sollen. Für ein Foto auf meinem Blog wäre das also eine Breite von 900px, für meinen Header 1020px. Auch für Facebook gibt es empfohlene Maße für die Bilddarstellung. Dadurch habt ihr selbst die Kontrolle über die Änderung an eurem Bild und könnt die Qualität entsprechend überwachen. Wenn ihr das Bild in Originalgröße hochladet und Facebook, Blogger oder Wordpress das Bild an die Maße eures Blogs anpassen lasst, verliert ihr diese Kontrolle. Ein weiterer Vorteil davon ist der Urhebernachweis: sollte das Bild von jemand anderem verwendet werden, habt ihr allein das Original in voller Auflösung und könnt somit nachweisen, der Urheber zu sein.

Kostenlose Programme, mit denen ihr die entsprechende Änderungen an euren Bildern vornehmen könnt, sind zum Beispiel Photoscape oder GIMP (natürlich gibt es noch einige mehr). Natürlich sind diese Anpassungen auch mit Lightroom oder Photoshop möglich.

3. Bilder fürs Internet schärfen
Wenn ihr das Bild nun verkleinert habt, kann es sein, dass die Bildschärfe etwas nachgelassen hat. Bevor ihr nun mit dem Upload beginnt, empfehle ich euch, die Aufnahme fürs Web nachzuschärfen. Gerade die Details werden so besser sichtbar gemacht. Auch das geht mit fast jedem Bildbearbeitungsprogramm. Schärft eurer Bild mehrmals in kleinen Schritten, bis euch das Ergebnis gefällt. Dabei solltet ihr möglichst immer die 100% Ansicht des Bildes nutzen, denn so seht ihr schnell, wenn ihr zu stark nachgeschärft habt.

Vergleich komprimiert vs nachgeschärft
Ich habe hier ein Beispielbild für euch, einmal nach der Größenänderung und einmal nachgeschärft, um euch den Unterschied zu zeigen.

4. Automatische Bildkorrektur deaktivieren 
Diese Funktion hat Blogger mittlerweile automatisch geschaltet, wodurch Bilder, die ihr zu eurem Blog hinzufügt, automatisch in Farbe, Belichtung und Kontrast "verbessert" werden, wenn ihr diese Funktion nicht deaktiviert. Die Änderungen, die dadurch vorgenommen werden, sind teilweise extrem und können von euch nicht beeinflusst werden. Deshalb solltet ihr diese dringend abschalten! Wenn ihr die automatische Bildoptimierung ausschalten wollt, geht in eurem Google+ Konto auf Übersicht > Einstellung > Fotos. User bei Wordpress haben dieses Problem nicht.

Ich hoffe, ich konnte euch mit dieser Übersicht helfen! Wenn ihr noch Fragen habt, postet sie mir gerne in die Kommentare!

Wenn ihr den letzten Beitrag der Blogparade verpasst habt, schaut doch mal bei Jasmin vorbei, sie euch hier einige kostenlose Bildbearbeitungsprogramme vorstellt - morgen geht es bei Tanja mit dem Thema Videodreh weiter. Der Grafik könnt ihr alle Beiträge entnehmen!

Ein Tag, um Danke zu sagen

Sonntag, 11. Mai 2014

1 Kommentar :
Heute ist Muttertag. Ein Tag, den viele kritisch sehen, weil es „noch einer von diesen Tagen“ ist, die sehr kommerziell geworden sind. Teilweise verständlich, wenn man erst mal durch die Stadt gegangen ist und all die teuren Geschenkvorschläge gesehen hat, teilweise ohne Bezug zum eigentlichen Sinn des Feiertags. Aber ich finde, dass es gut ist, diesen Tag zu haben, wenn man einmal darüber nachdenkt wofür er steht. Wenn ich daran denke, was meine Mutter jedes Jahr und immer wieder für mich tut, was sie für mich geleistet hat, ist ein Tag, um dankbar zu sein und diese Leistung einmal bewusst wahrzunehmen und anzuerkennen, das Mindeste. Immerhin hat sie viel dazu beigetragen, mich zu dem Menschen zu machen, der ich heute bin.



Leider neigen wir doch immer mal wieder dazu, das, was eine Mutter tut, als selbstverständlich anzusehen, einfach weil sie es schon immer für uns getan hat und man sich (viel zu) schnell daran gewöhnt. Daran, dass sie immer für einen da ist. Und alles mitmacht, womit man als ihr Kind schon angekommen ist.
Ich bin vor einem Jahr von zu Hause ausgezogen, was für eine Mutter sicher nicht einfach ist. Trotzdem hat sie mir immer die Freiheit gelassen, wenn ich sie gebraucht habe und war gleichzeitig immer für mich da, wenn ich diese Nähe haben wollte. Sie hat immer eine Schulter zum Anlehnen und ein offenes Ohr gehabt und die Geduld mit mir. Und ich weiß, dass ich ihr immer vertrauen kann. Trotzdem denke ich, sage auch ich nicht oft genug „Danke“. Ist es dann wirklich falsch, einen Tag zu haben, der einen daran erinnert?

Also sage ich es heute, nicht nur zu meiner Mutter, sondern stellvertretend auch an alle anderen: Danke, dass ihr immer für eure Kinder da seid.

Meine Mutter hat sich Anfang des Jahres übrigens auch einmal vor meine Kamera getraut. Das war für mich auch ein Vertrauenszeichen, denn eigentlich lässt sie sich nicht gerne fotografieren (ich tue mich da ironischerweise auch schwer). Ich habe sogar die Erlaubnis bekommen, euch die Bilder zu zeigen. Danke Mama für dein Vertrauen!